Geführte Tour durch das Marais
- Sofortige Bestätigung
- Elektronisches Ticket
Nicht verfügbar
Wir bieten ihnen für den gleichen Tag folgende Leistungen an:
Big Bus Paris, Touren durch Paris mit dem Bus
Yves Saint Laurent Paris Museum
Blick hinter die Kulissen des Stade de France
Führung durch den Sitz der UNESCO in Paris
Manufaktur der Gobelins - Cultival
Führung durch die überdachten Passagen von Paris
Beschreibung
Der Ruf des Marais ist längst etabliert. Sehr geschätzt von den Pariser "bobos", der schwulen Gemeinschaft, der jüdischen Gemeinschaft und Touristen, ist es eines der geschichtsträchtigsten Viertel von Paris. Es liegt am rechten Ufer der Seine und erstreckt sich zwischen der Rue Beaubourg im Westen, dem Place de la Bastille im Osten, dem Place de la République im Norden und schließlich der Seine im Süden. Vom Centre Pompidou bis zum charmanten Place des Vosges, von typischen kleinen Restaurants bis zu exklusiven Modeboutiquen, abwechselnd lebendig und historisch, hört das Marais mit seinen beiden Gesichtern nicht auf zu faszinieren.Geführte Wanderung
Ihr Guide erwartet Sie am Ausgang der Metrostation Saint-Paul und führt Sie dann um das Hôtel de Sens und die Überreste der alten Mauer von Philippe Auguste herum. Von der Kirche Saint Paul aus erreichen Sie schließlich den berühmten Place des Vosges, wo Ihnen zahlreiche Anekdoten erzählt werden, unter anderem über das Hôtel de Sully.
Dauer der Tour: 1 Stunde und 30 Minuten
Treffpunkt: Ausgang der Metrostation Saint-Paul.
Es wird dringend empfohlen, bequeme Schuhe zu tragen.
Bei widrigen Wetterbedingungen, die die Tour unmöglich machen, kann sie verschoben werden.
Ein gehobenes Viertel, einst verlassen
Im 12. Jahrhundert ließen sich religiöse Orden in dem sumpfigen Gebiet direkt oberhalb der Seine nieder. Die Gegend, die regelmäßigen Überschwemmungen der Seine ausgesetzt war, wurde lange Zeit von den wohlhabendsten Bevölkerungsschichten vernachlässigt, die die Vororte Saint-Honoré und Saint-Germain bevorzugten. Die Schaffung des Royal Square im 17. Jahrhundert (heute umbenannt in Place des Vosges) zog jedoch die bürgerliche Elite von Tout-Paris an, nur um ein Jahrhundert später erneut verlassen zu werden, ersetzt durch fleißige Handwerker. Im 19. Jahrhundert ließ sich die jüdische Gemeinschaft rund um die Rue des Rosiers nieder.
Heute stammt die Einzigartigkeit und Schönheit dieses Viertels größtenteils daher, dass es der massiven Haussmannisierung von Paris im 19. Jahrhundert entkommen ist. Das Viertel hat also seine charmanten verwinkelten Straßen und historischen Hotels bewahrt.
Auch das 20. Jahrhundert hat im Marais prächtige Spuren hinterlassen. Das Centre Pompidou verleiht dem Viertel eine andere Facette. Imposant, metallisch und bunt ist dieses Museum für moderne Kunst interessant zu besichtigen, nicht zuletzt wegen der unglaublichen Aussicht auf die Dächer von Paris vom sechsten Stockwerk aus. Der Vorplatz des Zentrums ist einer der beliebtesten Treffpunkte für Karikaturisten, Kunstautomaten und Straßenmusiker, die die Passanten unterhalten. Nur einen Steinwurf entfernt in der Rue Brisemiche lockt der Stravinsky-Brunnen mit seinen erstaunlichen, bunten Wasserspritzmaschinen Kinder an, die an heißen Tagen nach Erfrischung suchen.
Das Marais mit zwei Gesichtern
Ein lebhaftes Zentrum der schwulen Gemeinschaft, gefüllt mit trendigen Restaurants, Bars, Geschäften und Buchhandlungen, präsentiert das Marais eine gleichzeitig festliche und raffinierte Atmosphäre. Die Rue des Rosiers ist ein perfektes Beispiel für die Dualität, die dieses Viertel prägt. Als Hauptarterie des alten jüdischen Viertels verkörpert sie alles, was die jüdische Kultur bietet: Falafelstände, Synagogen, aschkenasische Buchhandlungen, koschere Geschäfte und verlockende Konditoreien. Lebendig und voller Leben hat es seinen volkstümlichen Charakter bewahrt, muss aber dem Ansturm von High-Fashion-Läden, die sich dort niederlassen, und dem damit verbundenen Bruch seines malerischen Charmes standhalten.
Schließlich ist der Place des Vosges das letzte Muss im Marais. Die perfekte architektonische Harmonie des Platzes wird durch die 36 Pavillons mit blauen Dächern und roten Ziegeln, die ihn umgeben, sublimiert. Auf Nummer 6 steht das Haus, in dem Victor Hugo zwischen 1832 und 1848 lebte, und ist für Besucher geöffnet.
Gruppenangebot
Organisieren Sie eine Veranstaltung für eine Gruppe von mehr als 10 Personen?
Unsere Kunden mochten auch
-
-
-
-
-
-
-
UNESCO
15 € -
Ausgebucht