Die Geburt der Warenhäuser: Mode, Design, Spielzeug, Werbung, 1852-1925 im Museum für Kunstgewerbe in Paris vom 10. April bis 13. Oktober 2024
Beschreibung
Die Ausstellung "Die Geburt der Kaufhäuser: Mode, Design, Spielzeug, Werbung, 1852-1925"findet im Museum für Kunstgewerbe in Paris vom 10. April bis zum 13. Oktober 2024 statt. Diese Ausstellung markiert den ersten Teil einer Serie von zwei Ausstellungen, die in Zusammenarbeit mit der Stadtarchitektur und dem Kulturerbe organisiert wurden und die Geschichte der Kaufhäuser vom Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart erforschen.
Die Ausstellung im Museum für Kunstgewerbe konzentriert sich auf die Zeit des Zweiten Kaiserreichs bis zur Internationalen Ausstellung für dekorative und industrielle Kunst von 1925. Sie beleuchtet die Entwicklung und die Blütezeit der Pariser Kaufhäuser wie Le Bon Marché, La Samaritaine, Le Printemps, Galeries Lafayette und Magasins du Louvre. Diese Einrichtungen haben nicht nur den Einzelhandel revolutioniert, sondern auch eine bedeutende Rolle in der Entwicklung der Konsumgesellschaft, der Mode, der Demokratisierung der Mode, der Erfindung von Schlussverkäufen und dem Aufkommen von Kindern als neues Zielmarkt gespielt. Zusätzlich wird auch das Thema des Versandhandels behandelt.
Die Ausstellung präsentiert vielfältige Sammlungen, darunter Werbung, Modeartikel, Spielzeug und dekorative Kunst, die mehr als 80% der ausgestellten Werke ausmachen. Sie bietet Einblicke darin, wie diese Kaufhäuser die industrielle Revolution, städtische Transformationen unter Baron Haussmann, den Aufstieg der Bourgeoisie und den Aufbau des Bildes der Pariserin widerspiegeln.
Der zweite Teil der Ausstellung, der vom 16. Oktober 2024 bis zum 16. März 2025 in der Stadtarchitektur und im Kulturerbe stattfindet, widmet sich der Geschichte der Kaufhäuser vom Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart und legt dabei den Schwerpunkt auf das Aufkommen außergewöhnlicher, sowohl beeindruckender als auch funktionaler Handelsarchitekturen. Dieser Teil der Ausstellung nimmt eine internationale Perspektive ein und lädt die Besucher zu einer europäischen Tour durch diese ikonischen Handelsarchitekturen ein.
Die Kuratorin der Ausstellung ist Amélie Gastaut, Chefkuratorin für Werbung und Grafikdesignsammlungen.
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