Opéra Garnier
Der Palais Garnier, auch bekannt als Opéra Garnier, wurde von 1861 bis 1875 für die Opéra de Paris erbaut. Ursprünglich trug er den Namen "Salle des Capucines" (Saal der Kapuzinerinnen), da er sich am Boulevard des Capucines im 9. Arrondissement von Paris befindet. Kurz darauf wurde er jedoch in "Palais Garnier" umbenannt, zu Ehren seines Architekten Charles Garnier. Der Palais war bis zur Eröffnung der Opéra Bastille im Jahr 1989 der Hauptsitz der Pariser Oper.
Heute wird der Palais Garnier hauptsächlich für Ballettvorstellungen genutzt. Der Palais Garnier ist "wahrscheinlich das bekannteste Opernhaus der Welt und zugleich ein Symbol für Paris, wie die Kathedrale Notre-Dame, der Louvre oder die Basilika Sacré Cœur" (Hanser). Berühmt wurde der Palais Garnier durch den Roman "Das Phantom der Oper" von Gaston Leroux aus dem Jahr 1911, in dem er erwähnt wird, sowie durch das gleichnamige Musical aus dem Jahr 1986.
Der Palais Garnier ist ein prächtiges Gebäude im Stil des Second Empire und bietet Besuchern eine wunderschöne Architektur, Innenausstattung und akustische Erfahrung. Es ist ein Muss für alle Opern- und Architekturbegeisterten. In der Nähe des Palais Garnier gibt es viele Dinge zu sehen und zu tun, wie zum Beispiel einen Spaziergang durch den Jardin des Tuileries, einen Besuch im Musée de l'Orangerie oder im Louvre, oder ein Einkaufsbummel auf den berühmten Boulevards wie der Rue de la Paix oder der Avenue des Champs-Élysées. Es gibt auch viele gemütliche Cafés und Restaurants in der Umgebung, um eine Pause einzulegen und den Charme von Paris zu genießen.
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