Die Ausstellung zeigt historische Fotografien des Libanon aus den Jahren 1864 bis 1970 und stellt dabei archäologische Stätten, Landschaften, Monumente und Alltagsszenen in den Mittelpunkt.
Ausstellung "Das Erbe Libanons fotografieren, 1864-1970" Institut du Monde Arabe vom 3. April 2025 bis 4. Januar 2026
Entdecken Sie eine einzigartige Auswahl an alten Fotografien aus dem Libanon, die zwischen 1864 und 1970 aufgenommen wurden. Die Ausstellung beleuchtet das libanesische architektonische und kulturelle Erbe durch seltene Bilder, die von der Orientalischen Bibliothek von Beirut aufbewahrt werden und erstmals in Frankreich im IMA-Museum gezeigt werden.
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Bevorzugt
Beschreibung
Das Kulturerbe des Libanon fotografieren, 1864–1970
Eine visuelle Reise durch die libanesische Geschichte im Spiegel der Zeit
Vom 3. April 2025 bis zum 4. Januar 2026 lädt das Museum des Institut du monde arabe (IMA) zu einem einzigartigen, berührenden und bereichernden Erlebnis ein: einer bisher nie gezeigten Fotoausstellung mit dem Titel „Das Kulturerbe des Libanon fotografieren, 1864–1970“. Auf der 7. Etage des Museums präsentiert diese außergewöhnliche Schau erstmals in Frankreich eine seltene Auswahl historischer Aufnahmen aus den wertvollen Archiven der Orientalischen Bibliothek der Universität Saint Joseph in Beirut.
Diese Bilder, aufgenommen zwischen der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und dem Ende der 1960er Jahre, zeigen mit großer Sensibilität die kulturellen, architektonischen und menschlichen Reichtümer des Libanon. Von Byblos bis Baalbek, von den Küsten Tyrs bis zu den Höhenzügen des Chouf – das Publikum ist eingeladen, ein in weiten Teilen gefährdetes oder bereits verschwundenes, aber in der kollektiven Erinnerung lebendiges Erbe zu entdecken.
Ein seltenes und wertvolles fotografisches Erbe
Im Mittelpunkt dieser Ausstellung stehen unschätzbare fotografische Dokumente, erstellt von jesuitischen Missionaren, Archäologen und gebildeten Forschern. Diese Pioniere durchquerten den Libanon mit wissenschaftlichem, pädagogischem und denkmalpflegerischem Interesse und schufen eine umfangreiche Sammlung von Fotografien zur Veranschaulichung ihrer Studien und Lehren. Ihre Aufnahmen gehen weit über bloße Dokumentation hinaus – sie spiegeln eine tiefe Leidenschaft für die Geschichte und Ästhetik der Region wider.
Die Ausstellung ermöglicht die Wiederentdeckung eines Dutzends bedeutender historischer Stätten anhand von Kontaktabzügen, Glasplatten, Rollfilmen und Originalabzügen. Jedes Bild zeigt nicht nur den früheren Zustand der Monumente, sondern auch Lebensweisen, traditionelle Architektur, gesellschaftliche Dynamiken und lokale Bräuche.
Dank der sorgfältigen Digitalisierung und Indexierung, unterstützt von mehreren französischen und libanesischen Kulturinstitutionen, sind diese Archive heute öffentlich zugänglich und bieten kommenden Generationen einen unschätzbaren visuellen Erinnerungsschatz.
Ein visueller Tribut an den Libanon und seine Widerstandskraft
Die Ausstellung gewinnt vor dem Hintergrund aktueller Ereignisse eine besonders emotionale und politische Bedeutung. Viele der hier abgebildeten Stätten wurden vor den Umbrüchen des 20. Jahrhunderts und den jüngsten Konflikten festgehalten – zahlreiche davon sind heute schwer beschädigt oder vollständig zerstört. Diese fotografische Retrospektive wird so zu einem Akt des Erinnerns und des Widerstands, zu einem Versuch, visuell zu bewahren, was sonst für immer verloren gehen könnte.
Ergänzt wird die Ausstellung durch ein bedeutendes zeitgenössisches Kunstwerk: die Skulptur Li Bayrut (Für Beirut) des Künstlers Chaouki Choukini, geschaffen nach den verheerenden Explosionen im Hafen von Beirut im August 2020. Diese kraftvolle und poetische Bronzeskulptur verkörpert die tiefe Verbundenheit libanesischer Künstler mit ihrer Stadt und ihrem Volk – sowie die Fähigkeit der Kunst, Schmerz zu überwinden und Schönheit neu zu erschaffen.
Warum sollte man im Voraus buchen?
Der Besuch dieser Ausstellung ist weit mehr als ein kultureller Ausflug: Es ist eine Zeitreise, ein Eintauchen in das visuelle Gedächtnis des Libanon und eine einmalige Gelegenheit, Bilder zu entdecken, die in Frankreich noch nie gezeigt wurden. Die Qualität der Exponate, ihre emotionale Kraft und die historische Relevanz machen dies zu einem unvergesslichen Ereignis – für Liebhaber von Geschichte, Fotografie, Archäologie oder der arabischen Welt im Allgemeinen.
Durch eine frühzeitige Reservierung sichern Sie sich zudem garantierten Zugang zu dieser Sonderausstellung, die voraussichtlich auf großes Interesse stoßen wird – insbesondere bei den Höhepunkten des Libanon-Programms.
Praktische Informationen
📍 Ort:
Museum des Institut du monde arabe (IMA)
1, rue des Fossés-Saint-Bernard, Place Mohammed V – 75005 Paris
7. Etage – Zugang per Aufzug oder Rolltreppe
📅 Ausstellungszeitraum:
Von Donnerstag, 3. April 2025, bis Sonntag, 4. Januar 2026
🕒 Öffnungszeiten des Museums:
- Dienstag bis Freitag: 10:00 – 18:00 Uhr
- Samstag, Sonntag und Feiertage: 10:00 – 19:00 Uhr
- Montags geschlossen
💶 Eintrittspreise:
- Regulärer Eintritt: 10 €
- Kostenlos für unter 26-Jährige
- Ermäßigte Tarife und Sonderkonditionen auf der Website des IMA
🚇 Anfahrt:
- Metro Linie 7 – Station Jussieu
- RER C – Bahnhof Austerlitz
- Buslinien: 24, 63, 67, 86, 87
- Vélib’-Station in der Nähe
♿ Barrierefreiheit:
Die Ausstellung ist vollständig barrierefrei zugänglich.
Eine Ausstellung zum Sehen, Fühlen, Teilen
„Das Kulturerbe des Libanon fotografieren, 1864–1970“ ist weit mehr als eine weitere Ausstellung: Es ist ein sinnliches, denkmalpflegerisches Erlebnis, ein bewegendes visuelles Zeugnis, das die Schönheit eines Landes, die Leidenschaft seiner Dokumentierenden und die Kraft der Kunst feiert, Wissen zu bewahren, Emotionen zu wecken und Hoffnung zu geben.
Verpassen Sie nicht diese seltene Gelegenheit, visuelle Schätze des alten Libanon mit eigenen Augen zu entdecken – bewahrt durch wissenschaftliche Präzision und die Liebe zu einem gefährdeten Erbe.
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Plan
75005 Paris

Sully-Morland

Paris Austerlitz (Gare d'Austerlitz)



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